Kirche St. Magdalena Humprechtshausen
1. Advent – 01.12.2024 ab 17:00 Uhr
Kirche St. Magdalena Humprechtshausen
1. Advent – 01.12.2024 ab 17:00 Uhr
Am 04.10.2024 um 09:30 Uhr fand zusammen mit den Kindergartenkindern eine Feuerwehrübung durch die Feuerwehr Humptechtshausen statt.
Die Übung wurde nicht nur des Übens willen durchgeführt, sondern sollte auch einen pädagogischen Mehrwert für die Kinder bringen.
Feuerwehrleute in Ihrer Ausrüstung können schon ziemlich angsteinflößend wirken und wenn es dann auch noch Atemschützer sind, welche noch „komische“ Geräusche von sich geben und durch die Ausrüstung auch schlecht zu verstehen seien können, ist dies für die Kleinsten noch schlimmer.
So wurde die Übung nicht wie üblich am Feuerwehrhaus gestartet, sondern man traf sich im Morgenkreis mit den Kindern, zeigte Ihnen die Schutzausrüstung, führte sie vor und zog sie nach und nach an.
Als die Atemschutzträger vollständig angezogen waren, wurde über das Handy eine Sirene abgespielt, was den Start der Übung akustisch auslöste.
Für die Kinder war dies nun das Signal, sich anzuziehen und den Kindergarten über den Haupteingang zu verlassen, ruhig und diszipliniert, wie es eben auch in einem Notfall ablaufen soll.
Draußen angekommen fuhren auch schon die Feuerwehrkameraden mit Blaulicht und Martinshorn vor und die eigentliche Übung begann. Zwei Atemschutzträger starteten sofort mit dem Innenangriff und machten sich auf Personensuche, während die restliche Mannschaft mit dem Löschangriff von außen startete.
Die Kindergartenkinder konnten das geschehen die ganze Zeit live mitverfolgen und hatten wie man sieht auch deutlich Spaß daran. Natürlich hatten die Kinder nach der Übung auch noch viele Fragen, welche die Kammeraden aus Humptechtshausen natürlich gerne auch noch beantwortet haben.
Als das komplette Equipment wieder im Auto verstaut war, führten die Kammeraden der FFW Humprechtshausen zusammen mit dem KBI Andreas Franz eine Begehung des neuen Kindergartens durch. Selbstverständlich durfte das gemeinsame Gruppenfoto nicht fehlen.
Die Feuerwehr Humprechtshausen wird auch noch weitere Übungen am neuen Kindergarten durchführen, worauf sie sich bereits jetzt schon freut, auch wenn wir alle natürlich hoffen, dass es nie zum Akutfall kommt, wollen wir gerüstet sein.
Samstag, 30.11.2024 ab 17:00 Uhr im Hof des Gemeindehauses in Kleinsteinach
Mit Fördermitteln des Freistaats Bayern erstellt die Gemeinde Riedbach derzeit ein Sturzflut-Risikomanagement. In diesem werden Gefahren aus Starkregen mittels Computer-Simulationen erkannt, betroffene Anwohner und Firmenbetriebe gewarnt und effektive Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen erarbeitet. Dabei wird die Gemeinde Riedbach von dem auf Starkregen spezialisiertem Fachbüro SPEKTER unterstützt.
Erfahrungen der Bürger sind wichtig
Schon jetzt bittet die Gemeinde Riedbach um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Von Starkregen und Überflutung betroffene Anwohner und Firmenbetriebe können ihre Erfahrungen zusammen mit Schadensbildern mittels eines Online-Systems übermitteln. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden im Sturzflut-Risikomanagement einbezogen und im Lösungskonzept berücksichtigt.
Hierzu stellt die Gemeinde Riedbach den Starkregenmelder unter www.starkregenmelder.de zur Verfügung. Die Eingabe ist einfach und selbsterklärend. Neben Angaben zu Ort, Zeit und Beschreibung können auch Schadensbilder übermittelt werden.
Alternativ können über ein analoges Formblatt Meldungen abgeben werden. Dieses ist nachfolgend auf dieser Website der Gemeinde Riedbach erhältlich.
Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, nutzen Sie bitte vorzugsweise den Starkregenmelder unter www.starkregenmelder.de.
Die Teilnahme und die Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ist für die Gemeinde Riedbach zur Ausarbeitung der Risikokarten und somit für die weitgehende Schadensvermeidung von großer Wichtigkeit. Nach Fertigstellung der Computersimulationen werden die Ergebnisse des Sturzflut-Risikomanagements den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben.
Es wird um Abgabe des Formblattes oder um Eingabe der Daten in den Starkregenmelder bis 20. November 2024 gebeten.
Auf vollen Touren laufen derzeit die Proben der Theatergruppe des SV Kleinmünster, die in diesem Jahr den Dreiakter „Das Damenduell“ von Bernd Gombold auf die Bühne des Gemeindehauses Kleinmünster bringt. Vier Frauen, die dem Witwer Johann und seinem Sohn Alfred schöne Augen machen, sind einfach zu viel für die beiden. Bis schließlich eine passable Lösung gefunden ist, bei der auch noch Landwirt Eugen zu unverhofftem Glück findet, nehmen die Turbulenzen kein Ende. Auf beste Unterhaltung dürfen sich die Besucher freuen, denn wie das Theater-Team FKK unter der Regie von Edwin Krapf das Lustspiel in Szene setzt, ist wieder einmal einfach zum „Brüllen“, versprechen die Verantwortlichen. Das Stück wird aufgeführt jeweils Freitag, Samstag, Sonntag 15. 16. 17. November, 22. 23. 24. November sowie Freitag, 29.11 Und Sonntag, 01. Dezember. Veranstaltungsbeginn, Freitag und Samstag um 19.30h – Sonntag 15:30h.
Kartenvorverkauf am Kirchweihsonntag, 27. Oktober ab 14:00h im Gemeindehaus, danach (Tel. 0157- 73 54 50 86) oder kartentelefon@gmail.com
Die Akteure (im Bild von links): Johanna Schmitt, Stefanie Burger, Angelika Geiling, Ann Katrin Heusinger, Alfred Helmerich, Rainer Willinger, Thorsten Niedt, Florian, Burkard, Edwin Krapf, Thorsten Endres.
Im September diesen Jahres fanden im Rahmen des traditionellen Seefestes die Feierlichkeiten zum 150 jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Mechenried statt.
Rückblick in die vergangen Jahr:
Leider gibt es keine Aufzeichnungen aus dem Jahr 1873 mehr, die die Feuerwehr Mechenried betreffen.
Im Schriftenbuch finden sich die ersten Eintragung ab dem Jahr 1924, als das 50jähriges Bestehen gefeiert werden konnte.
Als ältester aufgeführter Einsatz ist hier ein Hochwassereinsatz vom Juni 1933 zu nennen. Durch wolkenbruchartigen Regen wurde die Mühlbachbrücke Richtung Holzhausen weggespült. Während sich die Feuerwehr Mechenried um die Schäden nördlich des Mühlbaches, also in der Ortschaft kümmerte, musste die Feuerwehr Holzhausen bei den Familien Weisensee und Ankenbauer das Vieh retten. Dieses
stand laut den Aufzeichnungen bis zum Leib im Wasser und Mechenried konnte aufgrund der weggespülten Brücke nicht zu den Einsatzstellen gelangen.
Dann kam die Zeit des 2. Weltkrieges. Während dieser Zeit wurde die Feuerwehr durch eine weibliche Löschgruppe aufrecht erhalten. Als Gruppenführerin wurde Rosa Diem, die Tochter des im Krieg befindlichen Kommandanten ernannt.
1948 war die Zeit der alten Handdruckspritze vorbei, denn die Feuerwehr Mechenried erhielt ihre erste Motorspritze. Eine TS 8 von der Firma Paul Ludwig.
Einer der größten Einsätze unserer Wehr ist im Juni 1957 zu verzeichnen. Bei einem Großbrand in Kerbfeld waren die Kammeraden damals über eine größere Zeitspanne zu Rettungsaufgaben eingesetzt. Außerdem stand die TS 8 zur Wasserförderung am Weiher in Humprechtshausen, da in Kerbfeld ein katastrophaler Wassermangel herrschte.
Das stets mit Eifer an der Sache gearbeitet und auch aus den Einsätzen die richtigen Konsequenzen gezogen wurden, lässt ein Bericht vom 1970 erahnen. Im Mai 69 nämlich, war die Dorfmühle durch ein Hochwasser in großer Gefahr. Bis zum Bauch waren die Feuerwehrler im Wasser gestanden um eine Räumungsaktion durchzuführen. Es wird auch noch berichtet, das der damalige 2. Kommandant
hierbei fast ertrunken wäre. Als dann im März 1970 an gleicher stelle erneut ein Hochwasser auftrat, hatte man rechtzeitig Vorsorge getroffen und konnte so einen erneuten Schaden mit kleinen Aufwand vermeiden.
Im Mai 1970 wurde dann auch das Richtfest für das neue Gerätehaus gefeiert. Laut einem Bericht des Haßfurter Tagblattes war dies zusammen mit der bereits zuvor errichteten Zisterne und der Schlagkraft der gut ausgebildeten Wehrmänner die letzte Voraussetzung für den von der Landkreisverwaltung geplanten Stützpunkt des Feuerschutzes im alten Landkreis Haßfurt.
Im Juli 1973 gab es dann das erstes Fahrzeug. Der Landkreis hielt Wort und übergab ein Unimog Tanklöschfahrzeug vom Zivilen Bevölkerungsschutz, das bis dahin in Haßfurt stationiert war. Nach dieser Übergabe mit sofortiger Einweisung am Fahrzeug, fand ein gemütlicher Abend mit Bier statt. Zu
späterer Stunde wurde vom Hiernickel noch ein Faß Bier genehmigt und auch gleich geholt.
Im Juni 1976 wurde das 100jähriges Bestehen gefeiert.
Das zweite Fahrzeug wurde dann im September 1978 in Dienst gestellt. Hierbei handelte es sich um einen selbst ausgebauten Kastenwagen, dessen Beladung alles beinhaltete um einen Löschangriff mit einer Gruppe durchführen zu können. Offizielle Bezeichnung hierfür war MW-TS, also Mehrzweckwagen mit
Tragkraftspritze. Im Juni 1984 wurde das Unimog – TLF vom Landkreis außer Dienst gestellt. Da es
hierfür kein Nachfolgefahrzeug gab und wir weiterhin ein wasserführendes Fahrzeug für nötig hielten, kaufte der Feuerwehr Verein den Unimog samt Ausrüstung vom Katastrophenschutz ab.
Anschließend wurde wieder einmal gefeiert und zwar im Juni 1987 das 110jährige Bestehen mit Fahnenweihe.
Danach ging der Dienstbetrieb erst einmal ohne große Neuerungen und Festlichkeiten weiter. Erwähnenswert ist hier nur der Juli 1995. Denn hier bekamen die Mechenrieder Kammrade Ihr erstes Fahrzeugfunkgerät. Es war ein Leihgerät des Landratsamtes, welches in das MW-TS eingebaut wurde. Das TLF wurde kurz danach mit Funk bestückt und die Handfunkgeräte wurden zusammen von der Gemeinde und dem Verein beschafft. Im Dezember 2003 wurde das jetziges TLF in der Lüneburger Heide abgeholt.
Da sich schon seit längerer Zeit abzeichnete, das das alte TLF nach 40 Dienstjahren nicht mehr einsatzfähig war, konnten mit Unterstützung vom damaligen KBM Dieter Oster ein gutes gebrauchtes TLF erworben werden, natürlich wieder auf Unimog Basis, das noch heute zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
In der Zeit von September 2008 bis Januar 2016 wurde einiges am Gerätehaus getan, es bekam ein neues Dach und die Zwischendecke wurde gedämmt, neue Rolltore eingebaut, eine Abgasabsaugung und ein Frostwächter installiert sowie die Elektrik erneuert. Danach ging es mit der Außenfassade weiter. Diese wurde neu gestrichen und auch gleich ein Anbau als Lagerraum errichtet. Unser zweites Fahrzeug, das MW-TS wurde im Jan 2010 durch ein gebrauchtes TSF der Feuerwehr Eschenbach ersetzt, als dann im Juni 2018 dieses den TÜV nicht mehr überstand, bekamen wir von der Gemeinde ein weiteres gebrauchtes TSF. Dieses wurde als Übergangs-TSF bezeichnet, da es nur die Zeit bis zum eintreffen des neuen Fahrzeuges überbrücken sollte. Dies geschah im Juni 2022.
Somit stehen seit 4 Jahren in Mechenried 100% wasserführende Fahrzeuge im Gerätehaus, was nicht viele Feuerwehren von sich behaupten können.
Zum Schluss lässt sich noch sagen, die Mechenrieder Feuerwehr kann nicht nur Feuerwehr sondern auch feiern 🙂 Die Stimmung am Festwochenende war super gut und auch der Regen am Samstagabend ließ die Feier nicht platzen sondern es wurde einfach nur etwas mehr zusammen gerutscht und weiter gefeiert.
Im Namen des 1. Kommandanten Markus Ankenbauer ergeht noch ein herzliches Dankeschön an die Vorstandschaft des Feuerwehrvereines für die Organisation des Festes, an alle Helfer vor und hinter den Kulissen sowie an alle Gäste die das Jubiläum mitgefeiert haben.
Hier noch ein paar Impressionen der Veranstaltung
Der Vorstand des Caritasverein St. Magdalena Humprechtshausen lud am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 ab 19.00 Uhr zur Jahreshauptversammlung ein. Die 1. Vorsitzende Marion Häusinger und die 2. Vorsitzende Anke Ostermann gaben einen Tätigkeitsbericht ab. Hervorzuheben ist vor allem die Anschaffung von Liegebänken am Dorfweiher und die überdachte Sitzgruppe am Spielplatz, die von der Hofheimer Allianz bezuschusst wurden. Außerdem wird der örtliche Kindergarten gefördert, wenn Neuanschaffungen und Unterstützung gebraucht werden.
Die Kassiererin Wilma Dütsch gab den Kassenbericht ab, der positiv ausfiel und von den Kassenprüfern Rudi Zehnter und Bernd Fischer, beide seit 2003 im Amt, bestätigt wurde. Einnahmen wurden vor allem durch Spenden, Erlösen von Festen oder Konzerten generiert. Insgesamt wurde die Vorstandschaft entlastet.
Bei der Neuwahl der Vorsitzenden fiel die Wahl jeweils einstimmig auf Barbara Schnaus zur 1. Vorsitzenden und Nina Goschenhofer zur 2. Vorsitzenden. Wilma Dütsch verbleibt im Amt der Kassiererin und begleitet und unterstützt den Verein weiterhin. Die Neuwahl der Kassenprüfer fiel auf Hermann Zehnter und Tina Schleyer.
Zum Abschluss der Sitzung wurden Marion Häusinger und Anke Ostermann für 20 Jahre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt. Das Engagement und das offene Ohr, vor allem für das Personal des Caritaskindergartens war und ist außerordentlich, da der Verein bis 2011 der Trägerverein und somit Arbeitgeber des örtlichen Kindergartenpersonals war. Fr Metzger und Fr. Kaufmann vom Kindergarten und Fr. Bigit Bayer dankten den beiden für diese zuverlässige, ideenreiche und tatkräftige Arbeit für das Gemeinwesen im Dorf und überreichten Dankeskarten und Präsente.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung fand für interessierte Mitglieder eine Führung durch das neue Kita-Gebäude statt. Der Umzug in den Neubau fand im September statt. Dort werden derzeit 31 Kindergartenkinder betreut und eine Nachmittagsbetreuung für 1. und 2. Klässer aus der Gemeinde Riedbach angeboten.
Eine Woche Ferienprogramm konnten auch in diesem Jahr wieder 56 Kinder aus den fünf Ortsteilen und Umgebung in Kooperation mit dem KJR Haßberge genießen.
Es wurden vier unterschiedlichen Programmpunkte angeboten, welche im täglichen Wechsel von allen Kleingruppen durchlaufen wurden. Zum Abschluss der Woche stand ein gemeinsames Abschlussfest an.
Die erste Station bot eine Spiele Olympiade auf dem Sportgelände des SV Mechenried, hier konnten die Kinder bei unterschiedlichen Spielen, Ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Unter anderem beim Stiefelweitwurf, beim Angeln mit den Füßen oder auch beim Tragen einer mit Wasser gefüllten Frisbee wurde die volle Konzentration gefordert. Zum Schluss wurden die Kids mit einem Pokal und Urkunden für Ihre Leistungen belohnt.
Die zweite Station war Kochen-Kino-Kicker, hier konnten die Kids Ihre Koch- und Backkünste im Gemeindehaus Kreuzthal ausprobieren. Zwischen Kicker und Airhockey spielen wurden die selbst zubereiteten Cake-Pops verziert, Pizzaschnitten belegt und am Schluss natürlich alles verspeist. Der Tag fand seinen Ausklang mit Popcorn in der Hand bei einem dem Alter entsprechenden Film.
Die dritte Station begann am Waldsportplatz in Humprechtshausen. Hier trafen sich die Kinder und Betreuer mit Ihren Fahrrädern zu einer Fahrradtour. Von dort aus ging es dann zur Marienstatue im Wald, wo ein Waldbingo zur Lockerung zwischendurch stattfand. Anschließend ging es auf den Spielplatz nach Kreuzthal, wo die Kids ein kleines Eis genießen konnten. Von Kreuzthal aus führte die Tour zum Waldlehrpfad und fand schließlich Ihr Ende am Spielplatz in Kleinsteinach.
Die vierte Station befand sich am Gemeindehaus Kleinmünster, hier wurden Tontöpfe bemalte und anschließend mit Kresse bepflanzt. An den Tagen an denen das Wetter es zuließ, wurde euch ein Spaziergang zum Feuerweiher durchgeführt und die Kids konnten sich etwas erfrischen.
Am letzten Tag trafen sich alle Kinder am Waldsportplatz Humprechtshausen zum Abschlussfest. Hier war die Spielekisten, mit vielen Outdoorspielen, des Kreisjugendrings im Dauereinsatz. Selbstgemachte Cocktails sorgten für die notwendige Erfrischung zwischendurch. Als besonderes Highlight besuchten uns an diesem Tag Carolin Wahler und Mirja Lenhart von der Polizeiinspektion Haßfurt. Sie erklärten den Kids, unter anderem wie man eine Personenbeschreibung durchführt und was bei einem Notruf alles zu beachten ist. Sie standen den Kids auch für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss gab es für alle Bratwurst im Brötchen, welche Bernd Fischer für die Kinder gegrillt hat, da eine Nachspeise auch nicht fehlen darf, gab es noch selbst gebackene Waffeln.
In einer Feedback-Box konnten die Kinder und Eltern ihre Meinung abgeben.
● Als Fazit lässt sich sagen, dass die Kinder die Woche sehr genossen haben.
Zum Schluss gilt es noch DANKE zu sagen, allem voraus an das 11 Köpfige Betreuerteam und die 8 Helferlein, denn ohne euer ehrenamtliches Engagement, eure Leidenschaft, eure Geduld und das „opfern“ eurer Freizeit/ eures Urlaub wäre das alles nicht möglich.
Auch gilt unser dank den Vereinen die uns Ihre Flächen und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben, sowie dem CSU-OV Humprechtshausen-Kreuzthal der die Getränke fürs Abschlussfest übernommen hat.
In der Kreis-Feuerwehr-Zeitung für Unterfranken wird die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinmünster auf August 1874 datiert.
Noch vor der Jahrhundertwende wurde eine Handdruckspritze angeschafft, welche auch heute noch funktionstüchtig ist.
Fast 100 Jahre später wurde im Jahr 1960 der Feuerweiher eingeweiht. Drei Jahres später erhielt die Feuerwehr ihre erste Motorspritze, welche von der Firma Kugelfischer aus Schweinfurt als Geschenk, vermittelt durch das Ehrenmitglied Karl Weppert, an die Feuerwehr Kleinmünster ging.
Im Jahre 1991 wurde das Feuerwehrgerätehaus errichtet und eingeweiht, so das auch alles seinen Platz hatte. Wiederum drei Jahre später zog dort dann auch der Mercedes-Benz 508 (intern „Der AMG“) ein, der nach entsprechenden Umbau arbeiten als Feuerwehrauto diente.
Am 22. und 23. Juni 2024 stand in Kleinmüster nun wieder alles im Zeichen der Feuerwehr, denn das 150 jährige Jubiläum mit Fahrzeugweihe stand an.
Zum Auftakt der Festlichkeiten stand der Gemeindefeuerwehrtag mit einer Schauübung an, an der alle Wehren der Gemeinde Reidbach teilnahmen.
Am Sonntag startete der Festbetrieb mit einem ökumenischen Gottesdienst, bei dem das neue Feuerwehrauto eingeweiht wurde und offiziell übergeben wurde.
Nachdem 2023 der AMG keinen TÜV mehr erhalten hat und die Ersatzteil Beschaffung mittlerweile sehr schwierig und langwierig geworden ist, erteilte die Gemeinde den Auftrag, sich um ein neues Fahrzeug zu kümmern. Ein Team der Feuerwehrkammeraden Kleinmünster recherchierte nun nach einem gebrauchten Fahrzeug, welches die Bedürfnisse der Wehr abdecken kann.
Ausfindig gemacht wurde ein Iveco 75E14 mit Magirusaufbau, welches am 02.06.2024 besichtigt, dem Bürgermeister vorgestellt, durch den Gemeinderat genehmigt wurde und schließlich bereits am 16.06.2024 von Autenrieth bei Ulm nach Kleinmünster überführt wurde.
Nun steht das neue Auto in Kleinmünster, wurde auf die schnelle hergerichtet, so dass die Einweihung noch während der Feierlichkeiten zum 150 jährigen Jubiläum stattfinden kann und wird nun auch bald offiziell in Dienst gestellt.
Wir wünschen unseren Feuerwehrkammeraden Kleinmünster alles gute mit Ihrem neune Auto, auf dass es hoffentlich nicht so viele Einsätze gibt und wenn es doch zu Einsätzen kommt, dass der hl. Florian gut über Sie wache und Sie immer gesund nachhause bringt.