Am Sonntag den 15.05.2022 wurde im Rahmen einer kleinen Feier vor dem Museum „Jüdische Lebenswege“ in Kleinsteinach der Gedenkkoffer durch den 1. Bürgermeister Herrn Fischer, den Leiter des Arbeitskreises Herrn Brünner und durch Herrn Schierz enthüllt.
Die Gemeinde Riedbach entschloss sich sehr früh, das Projekt, dass damals unter dem Namen „Denkort Aumühle“ startete, zu unterstützen. Der Gemeinderat beschloss einhellig, sich sowohl mit einer Geldspende, als auch mit einem Gepäckstück zu beteiligen.
Es wurde den Gemeinden selbst überlassen, welches Gepäckstück im Rahmen der Vorgaben, kriert wird. Die Gemeinde Riedbach entschied sich dem Vorschlag von Johannes Faber, dem Inhaber des Steinmetzbetriebes Koch und Lenhardt in Goßmannsdorf zu folgen.
Zischenzeitlich wurde der ursprünglich angedachte Gedenkort vom ehemaligen Verladebahnhof Aumühle, an den Hauptbahnhof in Würzburg verlagert.
Parallel dazu nannte sich der mittlerweile gegründete Verein in „DenkOrtDeportationen“ um. Auch die Gedenkstelle bekam einen anderen Namen, nämlich „DenkOrt Deportationen 1941-1944“.
So steht nun ein Exemplar des Zwillings, am „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“ und eines hier bei uns in Kleinsteinach.
Impressionen der Enthüllung: