Das Pferd war in früherer Zeit ein wichtiges „Nahverkehrsmittel“. Dieses Tier hat sich sogar noch symbolisch in die Namensgebung der motorisierte Zeit hinüber retten können. Als die ersten Zugmaschine aufkamen, nannte man diese Dieselrösser.

Dieses alte Bauernhaus ist 1967 durch einen Neubau ersetzt worden. Das Dreifaltigkeitsbild über dem Türportal fand einen auswärtigen Liebhaber. Bis dahin war bei den Fronleichnamsprozessionen hier ein Altar aufgebaut. Der gemauerte Laufbrunnen diente als Viehtränke. Sein Wasser erhielt er durch eine Rohrleitung von einer Quelle außerhalb des Ortes. Die Ziege war in den Nachkriegsjahren besonders bei den Kleinbauern weit verbreitet.

Bevor dieses Windrad 1925 an der einstigen „Schuhfabrik“ Böhm in Mechenried aufgestellt wurde, diente es in einem Wiesengrund in Sternberg dem Baron von Deuster für eine Pumpanlage. Der Familienbetrieb der Gebrüder Böhm stellte Haus- und Lederschuhe her.

Die „Böhm-Schlappen“ fanden zumeist Käufer bei den Christkindlesmärkten.

Die ursprünglich 35 Meter hohe Anlage wurde in Mechenried um 10 Meter verkürzt und reichte immer noch aus, um die Transmission für etwa zehn Nähmaschinen anzutreiben.
Obwohl es örtliche Stimmen gab, dieses Windrad als Denkmal und Wahrzeichen zu erhalten, erfolgte der Abbruch in den späten 50er Jahren.